Padel-Tennis, eine Mischung aus Tennis und Squash, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Doch bevor man auf den Platz geht, benötigt man die richtige Ausrüstung. Was braucht man eigentlich, um Padel zu spielen? Die Antwort ist erfreulich einfach.
Zuallererst natürlich einen Padel-Schläger. Im Vergleich zu Tennisschlägern sind sie kleiner und haben keine Saiten, sondern eine perforierte Schlagfläche. Der Schläger muss nicht teuer sein; es gibt gute Einsteigermodelle, die nicht die Welt kosten. Und was ist mit dem Ball? Hier kommen spezielle Padel-Bälle zum Einsatz, die ein bisschen weicher und kleiner als Tennisbälle sind.
Dann sind da noch die Schuhe. Ja, das klingt vielleicht langweilig, aber gute Schuhe sind das A und O. Sie sollten guten Halt bieten und für die typischen Bewegungen auf dem Padelplatz geeignet sein. Ein bisschen wie Tennisschuhe, aber mit extra Grip für schnelle Richtungswechsel. Ach ja, und ein bequemes Sportoutfit schadet auch nicht.
So funktioniert padel-tennis
Padel ist anders als Tennis oder Squash, aber irgendwie auch nicht. Es wird auf einem kleineren Feld gespielt, das von Glaswänden umgeben ist. Das Schöne daran: Diese Wände sind Teil des Spiels. Man kann den Ball gegen die Wände prallen lassen und so taktisch spielen.
Die Regeln sind denkbar einfach. Gespielt wird in der Regel im Doppel, also zwei gegen zwei. Für detaillierte Informationen zu den Regeln padel tennis, erfolgt der Aufschlag unterhalb der Hüfte und diagonal ins gegenüberliegende Aufschlagfeld. Danach gilt: Der Ball darf einmal auf dem Boden aufkommen und kann dann direkt oder nach Kontakt mit den Wänden zurückgespielt werden.
Punkte werden wie beim Tennis gezählt: 15, 30, 40 und dann Spielgewinn. Bei 6 gewonnenen Spielen hat man einen Satz gewonnen, aber nur wenn man mindestens zwei Spiele Vorsprung hat. Ist es ausgeglichen? Dann gibt es einen Tiebreak bis 7 Punkte.
Deutschlands top-orte für padel-spiele
Berlin: ein paradies für padel-fans
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Mekka für Padel-Fans. Hier gibt es zahlreiche Anlagen, die das Herz jedes Padel-Spielers höher schlagen lassen. Die bekanntesten Plätze befinden sich im Süden der Stadt, aber auch im Osten und Westen gibt es genügend Möglichkeiten.
Ein besonderes Highlight ist der “Padel Berlin Club” mit seinen modernen Plätzen und einer aktiven Community. Hier trifft man Gleichgesinnte und kann an spannenden Turnieren teilnehmen oder einfach nur zum Spaß spielen.
München: padel-spaß im süden
München hat sich in den letzten Jahren ebenfalls zu einem Hotspot für Padel entwickelt. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Padel-Courts, sowohl in Hallen als auch im Freien. Interessant ist vor allem das “Padel München Zentrum”, das zentral gelegen ist und eine tolle Atmosphäre bietet.
Neben den klassischen Spielmöglichkeiten bietet München auch viele Events und Trainingsmöglichkeiten an. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener – hier findet jeder passende Angebote.
Tipps für anfänger im padel
Wer neu im Padel ist, sollte sich nicht stressen lassen. Es ist ein Spiel für jedermann, egal ob jung oder alt. Wichtig ist vor allem der Spaß am Spiel und die Gemeinschaft auf dem Platz.
Ein guter Einstieg ist ein Anfängerkurs. Hier lernt man die Grundlagen von erfahrenen Trainern und kann sich Schritt für Schritt verbessern. Auch das Spielen mit erfahreneren Spielern kann helfen, schnell Fortschritte zu machen.
Zudem lohnt es sich, regelmäßig zu spielen und nicht gleich aufzugeben, wenn es mal nicht so gut läuft. Übung macht den Meister – das gilt auch beim Padel!